Weiter Kooperation für mehr Prävention

Wie lässt sich häufigen beruflich bedingten Krankheiten vorbeugen? Damit beschäftigt sich das Kompetenzzentrum für Interdisziplinäre Prävention in Jena. Das Kooperationsprojekt wurde jetzt verlängert.

JENA (eb). Rückenschmerzen und deren psychische Einflussfaktoren, Allergien im Bereich der Haut sowie der Atemwege oder Lärmschwerhörigkeit: Seit über zehn Jahren stehen diese gesundheitlichen Probleme im Arbeitsalltag vieler Menschen im Mittelpunkt des Kompetenzzentrums für Interdisziplinäre Prävention (KIP) in Jena.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/schmerz/rueckenschmerzen/?sid=819109

Frauen in der Stressfalle

Mehrfachbelastung lässt Magnesiumwerte sinken und so die Überforderung wachsen

(djd/pt). Die meisten Frauen bekommen Beruf, Kinder und Haushalt fast spielend unter einen Hut. Zumindest sieht es oft so aus. Wie viel Energie, Planung und Improvisation aber nötig sind, um den eng getakteten Tagesablauf zu bewältigen, können Außenstehende nur vage erahnen. Auch wenn das Organisationstalent noch so groß ist, mit der Zeit geht der Stress an die Substanz. Nicht zuletzt zerrt auch das Gefühl, jeden Tag funktionieren zu müssen, an den Nerven der Betroffenen. Mental und auch körperlich zeigen sich irgendwann Konsequenzen. So kann bei dauerhafter Anspannung der Mineralstoffwechsel aus dem Gleichgewicht geraten.

Augen-Op schützt die Hüften

Um das Sturzrisiko von alten Menschen zu mindern, müssen auch Visusbeeinträchtigungen beseitigt werden. Durch die Operation einer Katarakt wird die Rate der Hüftfrakturen reduziert.

LOS ANGELES (BS). Wenn sich die Linse eintrübt, nimmt die posturale Instabilität und damit die Häufigkeit von Stürzen zu.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/augenkrankheiten/?sid=819058

Sesshaft sein kann wehtun

Volkskrankheit Rückenschmerzen - zu viel Sitzfleisch sorgt für Probleme

(djd/pt). Allein 17 Millionen Deutsche sitzen nach Angaben der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Tag für Tag im Büro. Zudem schwingen sich 2,5 Millionen Berufskraftfahrer täglich hinter das Lenkrad. So kommen im Laufe eines durchschnittlichen Berufslebens an die 80.000 Stunden im Sitzen zusammen. Nach der Arbeit treten die meisten - ebenfalls sitzend - mit Auto, Bahn oder Bus den Heimweg an. Oft bleibt nach Feierabend wenig Zeit oder Energie für sportliche Aktivitäten übrig. Mehrstündiges Dauersitzen bedeutet vor allem für die Wirbelsäule harte Arbeit, leicht entstehen chronische Rückenschmerzen. Nacken- und Schulterprobleme sowie Muskelverspannungen stehen ganz oben auf der Liste der Beschwerden.

Bewegung tut auch der Seele gut

Körperliche Bewegung hält nicht nur Herz und Gefäße gesund, sondern tut auch der Seele gut. Das bewahrheitete sich auch bei Patienten mit Herzinsuffizienz: Depressive Störungen wurden bei ihnen in einer Studie durch Bewegungstraining gebessert.

DURHAM (ob). Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz ist früher zur körperlichen Schonung geraten worden. Diese Praxis ist längst obsolet. Statt dessen wird bei Herzschwäche heute ein dosiertes leistungserhaltendes oder gar leistungssteigerndes Bewegungstraining empfohlen.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/herzinsuffizienz/?sid=819049

Stark, aber nicht geimpft

Jugendliche Leistungssportler glänzen durch Vitalität und Stärke. In puncto Impfstatus sieht es bei ihnen aber oft nicht besser aus als insgesamt bei Gleichaltrigen.

KIEL (mal). Gerade für einen Leistungssportler kann zum Beispiel eine Pertussis-Erkrankung, der 100-Tage-Husten, schon einen Karriere-Knick bedeuten, betonen Forscher aus Kiel.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/impfen/?sid=819012

Honig in der Heilkunde

Allgemein kennt man Honig nur als Lebensmittel. Für die meisten ist er einfach ein leckerer Brotaufstrich. Die klebrige Masse steckt jedoch voller gesunder Eigenschaften, von denen die wenigsten wissen. Bekannt ist eigentlich nur „Warme Milch mit Honig“ bei Einschlafschwierigkeiten zu nehmen. Aber Honig kann noch wesentlich mehr, wie die Naturheilkunde und die Wissenschaft weiß.

Lusthemmer Diabetes

Nicht nur Probleme mit dem Blutzucker: Ein Diabetes mellitus wirkt sich nicht nur bei Männern, sondern auch bei Frauen nachteilig auf das Sexualleben aus.

SAN FRANCISCO (BS). Diabetikerinnen sind zwar in gleichem Maße sexuell interessiert und sexuell aktiv wie Nicht-Diabetikerinnen, sie sind aber deutlich weniger zufrieden mit ihrem Sexualleben.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/?sid=818945

Injektion statt Operation

Bei Gelenkschmerzen können Hyaluronsäure-Spritzen helfen

(djd/pt). Schätzungen zufolge haben mehr als 20 Millionen Deutsche Schmerzen in den Gelenken. Manche spüren nur eine leichte Steifheit nach längeren Ruhephasen, während andere in ihrer Beweglichkeit schon deutlich eingeschränkt sind oder gar ein Knirschen in ihren Gelenken bemerken.

Erhöhter Blutdruck - nicht immer eine Gefahr

Ein erhöhter Blutdruck wirkt sich im Alter offenbar nicht bei allen Menschen gesundheitsschädigend aus. Zumindest gebrechliche ältere Menschen scheinen sogar länger zu leben, wenn die Blutdruckwerte über der Norm liegen.

Von Peter Overbeck

CORVALLIS. Die Prävalenz der Hypertonie nimmt zu - nicht zuletzt wegen des wachsenden Anteils älterer Menschen an der Bevölkerung.

Dem Gestationsdiabetes auf der Spur

BERLIN (eb). Seit März 2012 zahlen die gesetzlichen Krankenkassen einen Test auf Schwangerschaftsdiabetes, der zwischen dem sechsten und siebten Monat vorgenommen wird.


http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/?sid=818574

Erst Hämorrhoiden, dann die Erektionsstörung

Hämorrhoiden gelten an sich schon als nicht besonders sexy. Doch für männliche Betroffene kommt es noch schlimmer. Denn nach neuen Studien-Ergebnissen sind Hämorrhoiden mit erektiler Dysfunktion assoziiert.

FTAIPEH (rb). Erhöhen Hämorrhoiden das Risiko für eine erektile Dysfunktion (ED)?

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/magen_darm/?sid=818569

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