Nichts zu sehen, viel zu hören
Das kleinste Im-Ohr-Hörgerät
Der Hersteller hat das Ziel verfolgt, den besten Soundprozessor der Branche in der kleinsten maßgefertigten Schale zu platzieren, um so die beste Hörleistung zu gewährleisten. Außerdem sollte keine spezielle Technik zur Herstellung eines Ohrabdrucks erforderlich sein. Mit dem "Phonak nano" wurde dieses Ziel erreicht.
Neue Materialien machen Platz für Innovation
Das neue maßgefertigte Design und die leistungsstarke "Spice+"-Technologie sind die Voraussetzung dafür, dass das Gerät sowohl durch seine Leistung als auch durch die kleine Bauweise besticht. Das neue Schalenmaterial mit keramikähnlicher Verstärkung, das ursprünglich aus der Dentalbranche kommt und für diese Hörhilfe speziell angepasst wurde, ermöglicht eine deutlich geringere Wandstärke der Schale, ohne dass Stabilität und Beständigkeit beeinträchtigt werden. "Für die Klangleistung haben wir den besten Soundprozessor genutzt, der derzeit am Markt ist", betont Wolfgang Bennedik, Geschäftsführer Phonak Deutschland. Verpackt in der derzeit "kleinsten maßgefertigten Schale", sei so das kleinste Im-Ohr-Hörgerät entstanden. Eine neuartige Technologie sorgt neben einer hervorragenden Klangqualität dafür, dass Menschen mit Hörverlust auch dann noch mühelos hören und verstehen, wenn es turbulent und laut zugeht. Wie das geht? Wichtige Geräusche wie Sprache werden automatisch verstärkt, unwichtige Geräusche wie Hintergrundlärm werden ausgeblendet.
"Unsichtbare" Hörgeräte als erster Schritt
Herausgekommen ist ein Im-Ohr-Hörgerät, das hervorragende Hörleistung bietet und dabei nahezu unsichtbar ist. "Menschen mit einer Hörminderung warten durchschnittlich zehn Jahre, bevor sie etwas gegen ihre Beeinträchtigung unternehmen. Kollegen, Freunde und Familie sollen von ihrer Hörminderung nichts erfahren. Das neue Gerät ermöglicht nun einen ersten Schritt, frühzeitig aktiv zu werden", weiß Wolfgang Bennedik. Jetzt gebe es endlich eine Lösung, die völlig unauffällig sei und dennoch ein klares Verstehen auch in anspruchsvollen Hörsituationen biete. Aktiv an Unterhaltungen teilzunehmen, leise Gespräche zu führen oder entspannt zu telefonieren, sei damit problemlos möglich. Da die winzige Hörhilfe vollständig im Gehörgang Platz findet, ist sie für Außenstehende praktisch unsichtbar. Die Position des Hörgeräts im Gehörgang bringt aber noch weitere Vorteile: Störende Windgeräusche werden verringert und das Tragen von Helmen oder Brillen ist einfacher.
Als wäre es ein Teil des Ohrs
Jedes dieser neuen Im-Ohr-Geräte wird maßgefertigt und der individuellen Anatomie des jeweiligen Ohrs angepasst. Eine dünn zulaufende Spitze verhindert die Berührung mit dem knöchernen Teil des Gehörgangs, was laut Hersteller die Bequemlichkeit weiter erhöhe und "den perfekten Sitz" ermögliche. Der Hörgeräte-Akustiker ermittelt die optimale Einstellung und Platzierung des Geräts. Das soll von Anfang an das Gefühl einer "Ohrverstopfung" (Okklusion) vermeiden. "Entsprechend hoch ist der Tragekomfort", erklärt Wolfgang Bennedik. Das kleinste maßgefertigte Hörgerät des Herstellers ist in zwei Preis- und Leistungsstufen erhältlich: "Phonak Ambra nano" (Premium) und "Phonak Solana nano" (Advanced). Weitere Informationen dazu gibt es unter www.phonak.de im Internet.
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