• Apotheker warnen vor Arzneimittel-Missbrauch

    Der Einsatz von Arzneien ohne medizinische Notwendigkeit ist zumindest situativ weithin akzeptiert und wird auch praktiziert. Die Apotheker warnen vor erheblichen Suchtrisiken.

    Von Helmut Laschet

  • Rezepte mit Kräutern: Pikante Kräutermuffins

    Die Butter mit den Eiern und der Milch verquirlen. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. Das Mehl sieben, Backpulver unterheben, an die Eimasse geben und zu einem glatten Rührteig verrühren. Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Den Käse reiben. Räucherspeck, Paprika und Champignons in kleine Stücke schneiden, mit den Zwiebeln in 3 EL Öl andünsten und mit den Kräutern unter den Rührteig heben. Die Masse in zwölf Muffinförmchen füllen, mit Käse bestreuen und bei 180-190 °C 20-25 Minuten backen.

  • Beinahe jedes fünfte Kind leidet an Verstopfung

    Eine reibungslose Verdauung ist bei gesunden Kindern einer schwedischen Studie zufolge keine Selbstverständlichkeit. Gar nicht so wenige von ihnen quälen sich mit Verstopfung, Bauchschmerzen und Gasbildung herum.

    Von Dagmar Kraus

    LUND. Um bei Kindern mit kongenitalen Malformationen des Darms und des Beckenbodens realistische Therapieziele für die Unterstützung der Darmfunktion definieren zu können, haben schwedische Kinderärzte die Verdauung gesunder Kinder untersucht und Erstaunliches zu Tage gefördert (Acta Paediatrics 2018, online 7. Februar).

  • Info-Film: Impfung schützt Kleinkinder in der Kita vor Windpocken

    Dieser Film informiert Sie ausführlich zur typischen Kinderkrankheit Windpocken: Eine Animation zeigt, was bei einer Windpocken-Infektion im Körper passiert. Der Kinderarzt Dr. Stephan von Landwüst erläutert mögliche Komplikationen einer Windpocken-Erkrankung wie beispielsweise bakterielle Superinfektionen der Pusteln, Lungenentzündung oder Gehirnentzündung – sowie die Möglichkeit einer Prävention durch Impfung. Die Kita-Leiterin Monika Klix erzählt von den Erfahrungen in ihrer Kita und dem Nachweis einer Impfberatung.

  • Besser kein Sport nach schwerer Arbeit

    Bewegung beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor, das ist bekannt. Wer sich allerdings schon im Beruf körperlich schwer anstrengt, dem bringt Sport nicht viel - im Gegenteil.

    Von Robert Bublak

    VARESE. Körperliche Bewegung gilt als probates Mittel, um Herzkreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Die WHO empfiehlt ein wöchentliches Pensum von mindestens 150 Minuten mäßiger oder 75 Minuten starker physischer Belastung.

  • Rezepte mit Kräutern: Lachskotelett mit Kresse-Sauce

    Frische Kräuter machen Fischgerichte noch gesünder

    Mit Fisch verbindet man nicht nur Eiweiß, sondern auch die Omega-3-Fettsäuren. Diese sind ein wichtiger Beitrag zur gesunden Ernährung, da sie den Herz-Kreislauf-Erkrankungen entgegenwirken. Die wichtigsten Omega-3-Fettsäuren sind die Eicosapentaensäure (EPA), Docosahexaensäure (DHA) und die pflanzliche α-Linolensäure (ALA), die der Körper zumindest in geringen Mengen zu EPA und DHA verarbeiten kann. EPA und DHA sind vorwiegend in Meeresfischen (z. B. Hering, Heilbutt, Makrele, Rotbarsch) sowie in Aal und Lachs enthalten.

  • Rezepte mit Kräutern: Gefüllte Kartoffeln mit Kräuterquark

    Schnittlauch – mehr als nur Deko

    Von Frühjahr bis zum Spätsommer ist Erntezeit für frischen Schnittlauch. Die grünen Stängelchen müssen geschnitten werden, bevor der zarte Lauch seine schönen, violetten Blüten treibt. Schnittlauch gehört botanisch zu den Zwiebelgewächsen und hat, wie seine nahen Verwandten Zwiebel, Porree und Knoblauch, keimtötende Eigenschaften. Verantwortlich dafür sind die enthaltenen Scharfstoffe aus schwefelhaltigen Verbindungen. Im Geschmack ähnelt Schnittlauch milden Zwiebeln. Schnittlauch ist nicht nur würzig und dekorativ, er punktet mit jeder Menge Vitalstoffen. Er enthält reichlich Magnesium, blutbildendes Eisen sowie die antioxidativ wirkenden Vitamine A, E und C.

  • Es ist wieder Darmkrebsmonat

    Den Start in den Darmkrebsmonat März nehmen Verbände und Organisationen zum Anlass, nochmals auf die Bedeutung des jährlichen Stuhltests und das Darmkrebsrisiko durch Alkohol hinzuweisen.

    NEU-ISENBURG. Darmkrebs ist bei Frauen die zweithäufigste und bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung. Der Fokus des Darmkrebsmonats Mai liegt daher einmal mehr auf dem Thema Früherkennung. Hierzu können Frauen und Männer ab 50 Jahren jährlich einen Stuhltest auf okkultes Blut in Anspruch nehmen.

  • Rezepte mit Kräutern: Leichte Kräutersuppe mit Joghurt

    Die Schalotten in einem Topf in 2 EL Butter glasig dünsten. Die Gemüsebrühe aufgießen und zum Kochen bringen. Inzwischen die Knoblauchzehe fein hacken. Die restliche Butter in einer Pfanne erhitzen und den Knoblauch darin andünsten.

  • Dickes Problem

    Die Stiftung Kindergesundheit warnt vor den gesundheitlichen Folgen des Übergewichts unter Kindern und Jugendlichen. Kritik übt die Stiftung an zu süßen Lebensmitteln und verführerischer Werbung.

    MÜNCHEN. Adipositas nimmt unter Kindern stärker zu als erwartet und stellt eine ernsthafte Bedrohung ihrer Gesundheit dar, warnt die Stiftung Kindergesundheit. Übergewicht und Adipositas hätten mittlerweile epidemische Ausmaße angenommen und müssten von Gesellschaft und Politik konsequenter als bisher bekämpft werden. Die wichtigsten Punkte seien dabei weniger hochkalorische Lebensmittel, eine stärkere Reglementierung der auf Kinder ausgerichtete Werbung und mehr Bewegung in Schulen.

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