• FSME-Gefahr droht immer und überall

    In drei Jahren in Folge gab es in Deutschland immer mehr von Zecken übertragene FSME-Fälle, berichtet das RKI. Ab 40 Jahren steigt das Erkrankungsrisiko deutlich an.

    Von Ingrid Kreutz

    BERLIN. Die Zahl der dem Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin gemeldeten FSME-Fälle ist im vergangenen Jahr wieder deutlich gestiegen: 505 Krankheitsfälle waren es 2017 im Vergleich zu 360 Meldungen im Jahr 2016 und 228 Fällen im Jahr 2015 (siehe nachfolgende Grafik).

  • Rezepte mit Spargel: Spargel mit Kratzete

    Mehl und Salz in eine Schüssel geben und gut mischen, Eier und Milch zugeben und zu einem glatten, klumpenfreien Teig verrühren. Den Teig 10 Minuten quellen lassen, erst dann den Zitronensaft zugeben. Inzwischen Spargel vom Kopf bis zum Fußende mit einem scharfen Messer dünn schälen und die Endstücke großzügig abschneiden.

  • Fernbehandlungsverbot ein heißes Thema auf dem Ärztetag

    An strittigen Themen herrscht beim Ärztetag kein Mangel. Im Fokus stehen das Fernbehandlungsverbot, die Notfallversorgung und Anforderungen an ausländische Ärzte.

    Von Angela Mißlbeck

    BERLIN. Soll das Fernbehandlungsverbot für Ärzte gelockert werden? Diese Frage dürfte beim 121. Deutschen Ärztetag in Erfurt vom 8. bis 11. Mai heiß diskutiert werden. Die Bundesärztekammer (BÄK) plant eine Lockerung. Doch aus einzelnen Landesärztekammern gibt es Gegenwind.

  • So schützen Sie Ihre Kinder vor einer bakteriellen Meningitis

    Kinder- und Jugendarzt Dr. von Landwüst im Interview

    Eine Hirnhautentzündung (Meningitis) kann nicht nur viral, beispielsweise durch Zecken, sondern auch durch Bakterien ausgelöst werden. Jedes Jahr infizieren sich in Deutschland ca. 250 - 350 Menschen mit den sogenannten Meningokokken-Bakterien. Besonders betroffen sind Säuglinge und Kleinkinder. Viele tragen lebenslange Folgeschäden durch die Infektion davon.

  • Bakterielle Meningitis ist selten aber gefährlich

    Kampagne sensibilisiert für die Gefahren von Meningokokken

    Am 24. April 2018 findet der zehnte Welt-Meningitis-Tag statt. Zu diesem Anlass weist die bundesweite Kampagne Meningitis bewegt. Schwangere und Eltern besonders auf die bakterielle Meningitis hin, an der meist Säuglinge und Kleinkinder erkranken. Die durch Meningokokken ausgelöste Hirnhautentzündung ist vielen unbekannt, schreitet jedoch wesentlich schneller voran als eine virale Meningitis. Innerhalb von 24 Stunden nach dem Auftreten der ersten Symptome, kann bereits akute Lebensgefahr bestehen. Aufklärung über die Symptome und eine frühzeitige Impfung können schützen.

  • Insektengift-Allergiker oft im Stich gelassen

    Auf einen Bienen- oder Wespenstich reagieren viele Menschen allergisch. Ihre ärztliche Nachsorge läuft oftmals nicht optimal, zeigt jetzt eine Umfrage unter Betroffenen.

    Von Beate Schumacher

    GIEßEN. Bei der Umsetzung medizinischer Leitlinien in der Versorgung von Patienten mit Bienen- und Wespengift-Anaphylaxie gibt es offenbar erhebliche Defizite in der Nachsorge.

  • Bluttest kann Alzheimer früh aufspüren

    Ein kostengünstiger Bluttest könnte früh auf eine Alzheimer-Erkrankung hinweisen - im Mittel acht Jahre, bevor die ersten Symptome auftreten. Das berichten deutsche Forscher.

    BOCHUM/HEIDELBERG. Ein neu entwickelter Bluttest kann im Mittel acht Jahre vor der klinischen Diagnose auf eine Alzheimer-Erkrankung hinweisen (EMBO Mol Med 2018; e8763).

  • Bauer sucht Arzt – mit Provision

    Der Weltgesundheitstag 2018 steht unter dem Motto \"Flächendeckende Gesundheitsversorgung\". In Deutschland wächst vor allem auf dem Land die Sorge vor einem Mangel an Ärzten. Mancherorts wird man bereits mit kreativen Ideen aktiv.

  • Spahn will Digitalisierung aktiv angehen

    BERLIN. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die Eröffnung der Gesundheits-IT-Messe conhIT dafür genutzt, erste Pflöcke seiner E-Health-Strategie für die kommenden drei Jahre einzuschlagen.

    Mindestens 40 Prozent der Arztkontakte gingen vor allem um Abklärungsfragen zwischen Arzt und Patient. Er wolle Telemedizin daher dazu nutzen, die Versorgung in der Fläche zu verbessern und dafür die Fernbehandlung aktiv zu befördern, \"wenn möglich, mit den Ärzten\"

  • Schon wenig Bewegung senkt Diabetes-Risiko

    MANNHEIM. Bereits zügige Spaziergänge über etwa acht Minuten täglich reduzieren das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen und Diabetes um 20 Prozent, berichtete Professor Martin Halle aus München bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie.

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